Mitfahren im TeamD

Das TeamD trifft sich jeden Mittwoch Abend um 19:00 Uhr im Grafenberger Wald für eine Ausfahrt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsanspruch stürzen wir uns auf die schönsten Strecken unseres Hausreviers und treffen uns anschließend für ein gemeinsames Bier.

Möchtest Du auch mitfahren? Schreibe eine Mail an mitfahren.teamd@dav-duesseldorf.de und schreibe uns, wer Du bist. Dann bekomsmt Du einen Terminvorschlag für eine Schnuppertour mit Daniel und Moritz, die Dir alle wichtigen Infos zum TeamD mit auf den Weg geben und Dich für eine der drei Gruppen einteilen: Bike- und Ausrüstungscheck, Minimalanforderung für eine Lichtanlage für die dunkle Zeit des Jahres, allg. Verhaltensweisen und Trail-Rules der DIMB e.V. und alles, was uns für unsere gemeinsame Zeit auf dem Bike wichtig ist. Solltest Du dann nach den ersten drei Ausfahrten regelmäßig mitfahren wollten, musst Du Mitglied im DAV sein.

Bis Bald im Wald - Wir freuen uns auf Dich!

Sonntag, 28. Februar 2010

Warnstufe Rot....die Bäume fallen wieder!

Akutwarnung vor Sturm/Orkan
Warnstufe Rot / Böen (Warnstufe 3)

für die Stadt Düsseldorf und die umliegenden Wälder

gültig von: 28.02.2010 12:00 Uhr
gültig bis: 01.03.2010 00:00 Uhr

Ab Mittag zunmehmend orkanartige Böen um 110 km/h (Stärke 11) aus Südwest.

ACHTUNG! Hinweis auf mögliche Gefahren: Es können Bäume entwurzelt und Dächer beschädigt werden. Achten Sie auf herabstürzende Äste, Dachziegel oder Gegenstände.

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Bedingung für das Auslösen dieser Warnung: Windgeschwindigkeit ab 105 bis 119 km/h

Donnerstag, 18. Februar 2010

Ehrenmitglied...

Jörg hat letzte Woche dezent darauf hingewiesen, dass er seit Jahresbeginn jeden Mittwoch mitgefahren ist. Mir war sofort klar, was er mit dieser Aussage bezweckte: Eine Art Wanderpokal musste her, für den treuesten und tapfersten TeamD-Mitfahrer. Am Wochenende fand ich zufällig auf dem Dachboden meines Großvaters ein Relikt aus seiner alten Schützenvereinszeit, das mehr als geeignet schien.

Ab sofort wird jeden Mittwoch ein TeamD-Ehrenmitglied benannt. Ehrenmitglied und damit stolzer Träger der Ehrenmitglied-Armbinde ist, wer kumulativ folgende Anforderungen erfüllt:
  • - Die meisten Mittwochsrunden seit Jahresbeginn mitgefahren. 
  • - Die wenigsten Pannen seit Jahresbeginn gehabt. 
    Lieber Jörg, Du konnstest gestern abend leider nicht dabei sein. Wir haben Dir trotzdem als erstem die Ehrenmitglied-Armbinde zugesprochen und Dir symbolisch einen Platz in der Knittkuhle (und in unseren Herzen) freigehalten!


    Und es gibt noch eine weitere wichtige Neuigkeit zu vermelden: Jacob hat ein neues Rad; oder wie er es liebevoll nennt: ein neues Sofa!! Optisch ein Augenschmaus und technisch auf dem allerneuesten Stand. Damit ist nicht nur das letzte Rad mit Felgenbremsen aus dem TeamD verschwunden, auch ansonsten hat der neue vollgefederte Hobel asolut nichts mit seinem bisherigen gemein. Den Dämpfer muss er aber noch etwas straffer einstellen: Der Arme war gestern ganz schön erschöpft nach der vergleichsweise kurzen Fahrt auf seinem Sofa, was teilweise (vor allem bei Jacobs Lieblingsdisziplin, dem Bergauf-fahren) Flummi-ähnliche Fahreigenschaften entwickelte...

    Ein Prost an den Rest des TeamD

    Montag, 8. Februar 2010

    Zeigt her Euer Material III + Fuhrpark

    So genau kann ich das gar nicht auflisten; hier aber erst mal der Schuhkarton mit diversen Kleinigkeiten: Bremsgummi, Bowdenzüge, Schrauben für Flaschenhalter und so'n Zeugs halt.
    Hier gehts weiter mit meinem alten Principia MacB; eigentlich geiler Bock, aber die alte BSH Federgabel taucht kaum mehr ein (alte, schrumpelige und vertrocknete Elastomere-Stifte - who knows).

    Daneben (halb zu sehen) mein bekannter silberner Bock mit der Rock Shox Judy.


    Hier hängen die "Ersatzreifen", wovon ich aber nur 'nen 2.1er Nobby Nic und nen 1.8er Racing Ralph hab - also lang nicht so'n großes Testlager wie Olli oder Otto.
    Wunderschön hängen diese an Kathrin's altem Principia SC 650 Triathlonrad - hab ich schon mal bei 'nem Duathlon getestet. Mir aber zu klein der Bock ...
    Mit einer der wichtigsten Utensilien bei meinem Pflegeverhalten ist WD-40; frei nach dem Motto: "hier wird nicht gesäubert, hier wird gesprüht". Das unterstreicht auch meine Erfahrung: nicht allein das Material (und dessen Zustand) entscheiden über Geschwindigkeit und Beherrschung des Bikes ;-)

    Das zum Material und Fuhrpark - bin sehr gespannt was da noch kommt.
    Also, bis Mittwoch und denkt dran: "ride more work less"

    Dienstag, 2. Februar 2010

    Pedalieren wie ein Hamster und drücken wie ein Ochse



    oder auch Sinn oder Unsinn eines Eingangrades.

    My new fun bike, an Kona Unit 29er full rigid single speed mountain bike
    Angesteckt durch die aktuellen Erfahrungsberichte eines 29 Zoll Fahrers des TeamD (DER Chef) “... 29er the big big revolution...” und einer uralten Idee von mir, ich könnte mein Hausrevier mit einem Eingang- MTB bezwingen, habe ich mir nach nächtelanger Recherche im Netz und einigen Fachgesprächen mit o.g. Fahrer, ein 29 Zoll SSp rigid Stahlbike der Firma Kona bei Wiggle in UK bestellt.

    The First Ride.....
    Am vergangenen Samstag war es endlich soweit, die erste Ausfahrt stand an. Der Testride stellte sich als ein herrlicher aber doch durchaus anstrengender SnowRide heraus. Es ist doch schon sehr gewöhnungsbedürftig, bei dem automatische Griff zum Shifter ins leere zu tasten und nicht wie gewohnt zu schalten....beschleunigen...schalten...beschleunigen...runterschalten...usw. Da ist eben nur einer! Ein Gang! Deshalb wurden auch auf ebener Strecke leider keine, wie gewohnt, Spitzgeschwindigkeiten erzielt. Das heißt man fährt hoch pedalierend wie ein Hamster im Laufrad und kommt eigentlich nicht richtig voran. Im Hausrevier sollte sich dann die dunkle Seite eines Singlespeed Bikes herausstellen. Schon bei leicht ansteigenden Gefälle, steigt der Widerstand an den Kurbeln beträchtlich und tlw. bis zum kompletten Stillstand dieser. Das hatte zu Folge, dass sich sogar der Sieben-Hügel-Weg als eine echte Herausforderung herausstellen sollte. Dieser wurde dann aber doch meinerseits unter großer Anstrengung und einer perfekten Fahrtechnik “Rotpunkt” gemeistert. Bei der Routenwahl musste ich schon sehr genau überlegen um auf einer “fahrbaren Strecke” zu bleiben. Steigungen waren ausschließlich im Wiegetritt zu bewältigen und erforderten einen erhöhten Arbeitseinsatz am Lenker, welcher doch einen tlw. sehr erhöhten Pulsschlag zu folge hatte und mit viel Schweißtrieb einher ging. Mit anderen Worten, das war Sau- Anstrengend! Die normal üblichen Schlüsselstellen wurden meinerseits Heute bewusst ausgelassen. Die mitgelieferten “Kinder- Pedale” haben sich nicht bewährt. Um an Steigungen überhaupt ziehen zu können, müssen hier dringend Klickpedale und ein gekröpften Lenker oder Hörnchen montiert werden. Zur besseren Kraftübertragung muss ich weiterhin den doch sehr kurzen 18 Zoll Rahmen mit einer Setback Sattelstütze optimieren. Ansonsten sitzt man auf einem 29er hoch zu Ross und dadurch nicht so kompakt im Bike. Meiner Meinung nach, leidet hierdurch und natürlich durch das erhöhte Gewicht des Stahlrahmens und der einfachen Komponenten ein weinig die Wendigkeit und Spritzigkeit des Bikes. Lenker hochziehen, in Schlüsselstellen tricksen oder sogar springen, stellte sich als schwieriges Unterfangen heraus. Die Vorteile, den Sinn und natürlich den Spaßfaktor eines 29er SSp werde ich bei meinem kommenden Ausfahrten hoffentlich noch erleben ;-) .....und damit der Fazination Eingangrad erliegen.......denke die Sache könnte ein gutes Ganzkörper- Training werden....und immer wieder die vergebliche Suche nach dem Shifter am Lenker.
    Olli TeamD 29er