Mitfahren im TeamD

Das TeamD trifft sich jeden Mittwoch Abend um 19:00 Uhr im Grafenberger Wald für eine Ausfahrt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsanspruch stürzen wir uns auf die schönsten Strecken unseres Hausreviers und treffen uns anschließend für ein gemeinsames Bier.

Möchtest Du auch mitfahren? Schreibe eine Mail an mitfahren.teamd@dav-duesseldorf.de und schreibe uns, wer Du bist. Dann bekomsmt Du einen Terminvorschlag für eine Schnuppertour mit Daniel und Moritz, die Dir alle wichtigen Infos zum TeamD mit auf den Weg geben und Dich für eine der drei Gruppen einteilen: Bike- und Ausrüstungscheck, Minimalanforderung für eine Lichtanlage für die dunkle Zeit des Jahres, allg. Verhaltensweisen und Trail-Rules der DIMB e.V. und alles, was uns für unsere gemeinsame Zeit auf dem Bike wichtig ist. Solltest Du dann nach den ersten drei Ausfahrten regelmäßig mitfahren wollten, musst Du Mitglied im DAV sein.

Bis Bald im Wald - Wir freuen uns auf Dich!

Montag, 26. September 2011


2 Räder - 2 Beine_Mountainbiker liebt Wanderer.
Eine Initiantive der Mountainbikegruppe TeamD für ein harmonisches Miteinander zwischen Mountainbikern und Wanderern.


Wanderer und Mountainbiker sind dabei zu lernen, ihren gemeinsamen Erlebnisraum auf den Wegen zu teilen. Dies erfordert vor allem Freundlichkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.

Respekt erweisen - Respekt erwarten!
Dies ist ein Kernsatz der "Fair on Trails" Aktion der Deutschen Initiative Mountain Bike (DIMB) und spiegelt auch einen wesentlichen Teil unserer Philosophie wieder, die das Mountainbiking im Einklang mit der Natur und den anderen Wald- und Bergbesuchern sieht. Dies ist möglich, wenn wir alle, egal ob Biker, Wanderer und andere Naturnutzer Spielregeln anerkennen und einhalten. Damit erreichen wir ein Fairplay auch in der Natur ohne dass dabei der Spaß am Biken verloren geht. Wir, als Mountainbiker, erwarten, dass wir als verantwortungsbewusste Naturnutzer wahrgenommen, respektiert und nicht willkürlich ausgegrenzt werden. Also ist es für uns eine Selbstverständlichkeit, den selben Respekt der Natur und den Mitmenschen entgegen zu bringen. Durch unser faires Verhalten, wollen wir möglichen Reglementierungen Wegsperrungen und Bikeverboten vorbeugen bzw. entgegenwirken.

Diese Tipps helfen dabei, dass erst gar keine Konflikte auf dem Trail entstehen. Und wenn doch, wie Du die Situation entschärftst und zum Vorbild wirst.

Recht des Schwächeren: Wie im Straßenverkehr hat der Schwächere immer Vorrang. Beim Biken bedeutet das: Auf Wanderer Rücksicht nehmen und ihnen möglichst den Vortritt lassen.

Selbsteinschätzung: Fahre nur auf Wegen, die Du dir auch zutraust. An schwierigen Stellen absteigen. Wer an seiner Leistungsgrenze fährt, ist genervt und transportiert das auch nach außen.

Bremsbereit: Fahren nur auf Sicht. Uneinsehbare Kurven langsam anfahren. Ein Finger ist immer an der Bremse.

Gegenverkehr: Wenn jemand im Sichtfeld erscheint, sofort Tempo drosseln und sich im Schritttempo nähern.

Warnsignal/Klingelingeling: Schreck erzeugt Aggression. Deshalb: rechtzeitig signalisieren, dass sich ein Biker nähert. Penetranter Klingeleinsatz nah hinter Wanderern ist jedoch ebenso unangebracht wie das Anklingeln von Pferden oder frei laufenden Hunden. Völlig daneben: Blockierbremse als Klingelersatz.

Grüßen, bitte: Das Eis bricht man mit einem freundlichen „Guten Tag, Radfahrer von hinten. Dürfen wir bitte vorbei. Danke!“

Outfit: Biker wirken in kompletter Montur bedrohlich. Um Gesicht zu zeigen, die Brille absetzen. Im Vollvisierhelm lassen sich ebenfalls schlecht Unterhaltungen führen.

Gruppenverhalten: Der Erste grüßt, bittet darum, vorbei zu dürfen und sagt an, wie viele noch kommen. Der Letzte sagt, dass alle durch sind.

Gruppengröße: Gruppen mit über fünf Leuten sind anstrengend für andere Wegenutzer. Große Gruppen splitten.

Auf Singletrails: Bei Begegnungen auf Singletrails anhalten, wenn nötig absteigen. Wenn man Wanderer vorbeilässt, das Rad auf die Seite des Abhangs stellen.

Diskussionen: Bleibt freundlich und stellt euren Standpunkt sachlich dar.

Schwarze Schafe: Wer sich rüpelhaft verhält, gerät nicht nur schnell in Konflikte, sondern schadet dem Image aller Biker.

Vorbildfunktion: Traut euch, anderen Nachhilfe in Sachen Verhalten zu geben. Nur so verbreitet sich ein Kodex.

Bremstechnik: Die Blockierbremse ist Gift für Wege – nur im absoluten Notfall erlaubt!

Wege schonen: Bei Schlechtwetter eh schon angegriffene Wege meiden.

Hot Spots: Stark frequentierte Wege nicht zu Stoßzeiten fahren.

Tiere: Weidegatter immer schließen.

Frei laufende Hunde: Wer an frei laufenden Hunden vorbeibrettert, passt perfekt ins Beuteschema der Vierbeiner. Deshalb langsam fahren. Auf sich aufmerksam machen, so dass der Hundeführer den Hund zu sich rufen kann.

Reiter: Pferde scheuen leicht! Deshalb langsam nähern, rechtzeitig auf sich aufmerksam machen.

Spuren vermeiden: Auf den Wegen bleiben, Serpentinen nicht abkürzen, Pfützen nicht durchfahren. Keinen Müll hinterlassen.

Sprache: Einige Worte in der Landessprache sollten Sie beherrschen wie „Guten Tag“, „Bitte“, „Danke“, „Entschuldigung“ und „Auf Wiedersehen“.

Sperrungen: Lokale Sperrungen akzeptieren und Privatwege meiden.

Ride on aber Sozialverträglich!

Mehr Infos unter: Dimb
2 Räder-2 Beine facebook MLW

Donnerstag, 1. September 2011

Auf der TourNatur...

..., der großen Outdoor-Messe in Düsseldorf vom 2. bis 3. September herzt das TeamD im Rahmen seiner Initiative "2 Räder 2 Beine" alle Wanderer für eine harmonisches Bergsportmiteinander! So sieht das Plakat aus: