Mitfahren im TeamD

Das TeamD trifft sich jeden Mittwoch Abend um 19:00 Uhr im Grafenberger Wald für eine Ausfahrt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsanspruch stürzen wir uns auf die schönsten Strecken unseres Hausreviers und treffen uns anschließend für ein gemeinsames Bier.

Möchtest Du auch mitfahren? Schreibe eine Mail an mitfahren.teamd@dav-duesseldorf.de und schreibe uns, wer Du bist. Dann bekomsmt Du einen Terminvorschlag für eine Schnuppertour mit Daniel und Moritz, die Dir alle wichtigen Infos zum TeamD mit auf den Weg geben und Dich für eine der drei Gruppen einteilen: Bike- und Ausrüstungscheck, Minimalanforderung für eine Lichtanlage für die dunkle Zeit des Jahres, allg. Verhaltensweisen und Trail-Rules der DIMB e.V. und alles, was uns für unsere gemeinsame Zeit auf dem Bike wichtig ist. Solltest Du dann nach den ersten drei Ausfahrten regelmäßig mitfahren wollten, musst Du Mitglied im DAV sein.

Bis Bald im Wald - Wir freuen uns auf Dich!

Sonntag, 22. Juli 2012

FOG2: Krasse Meister auf zwei Rädern

Lupfen, Hoppen und Droppen stand beim 2. Teil des Fahrtechniktrainings (ohne Gilbert) letzten Samstag, 21. Juli auf dem Programm. Waren bei FOG1 noch überwiegend Frauen dabei, kamen zum FOG2 nur echte Männer, die bislang alles in ihrem Leben erreicht hatten - außer der richtigen Fahrtechnik in richtig krassen Situationen :-) Franzl, Daniel, Philipp, Stephan, Marco und Roland wollten lernen, wie man das Hinterrad versetzt, wie der Bunny Hop geht und wie man sich in die Abgründe der Biketrails droppt.

Die Theorie war wieder einmal sehr einfach, und seit Karmen dieses Wort geprägt hat, gibt's eigentlich einfach auch nichts mehr hinzuzufügen: All you need to know is the Tretlager-Chakra! Beim Fahrradfahren geht's eben nicht nur darum, das Bike zu bewegen, sondern den ganzen Körper. Das A und O ist Aufstehen, Arme und Beine locker machen und: Shake it! Move it! Work it! Nach hinten, nach vorne! Wer ständig sitzt, stürzt - basta! Im Detail heißt das:

Hinterrad versetzen: Beim Anbremsen den Body nach vorne bringen, das Hinterrad kommt dann ganz von alleine hoch. Dabei den Impuls aus der Kurve aus dem Körper ins Rad stupsen und schon landet das Hinterrad dort, wo es hin soll. Hat nix mit Klickies zu tun, gell!

Bunny Hop: Gleich vorweg - Hat nix, aber wirklich gaaaaar nix mit Klickies zu tun! Wer sein Bike über die Pedale hochzieht, macht den Schweinehop und sollte besser Nordic Walken machen. Beim Bunny Hop geht in Stufe 1 der Körper nach hinten und stemmt sich in die Pedale, die Arme sind gestreckt und das Vorderrad wird hochgerissen. Am höchsten Punkt geht in Stufe 2 der Körper mit Schwung und über beherztem Zug am Lenker nach vorne - damit kommt das Hinterrad hoch: Voilà, ein Bunny Hop.

Droppen: Je höher der Drop, desto wichtiger ist es, das Vorderrad beim Absprung nach oben zu ziehen (siehe Stufe 1 vom Bunny Hop). Und schon landet man nicht mit dem Gesicht, sondern mit beiden Rädern auf dem Boden.

.... der Rest ist Übung, Übung, Übung.

Die Vorstufen zum Bunny Hop:

FranzlHop

DanielHop

PhilippHop

StephanHop

MarcoHop

RolandHop

...und Stufe (2), das Ziehen am Lenker kann man auch in Extremform trainieren ;-)



Mehr kann ich jetzt auch niemandem mehr beibringen, denn mehr kann ich selbst auch nicht ;-) Ich kann nur gebetsmühlenartig wiederholen: Immer in Bewegung bleiben auf dem Bike! Und geil und sicher fährt nur, wer (1) locker bleibt (2) angepasst schnell genug fährt und (3) die Grundlagen der Fahrtechnik immer fleißt übt. Und ganz wichtig: Passt auf euch auf!

Donnerstag, 19. Juli 2012

Graubünden eXtreme 2012: Crap Masegn!!!




Livigno - Pass Chaschauna (2.694m)  S-Chanf - Kesch-Hütte (2.625hm) - Bergün - Filisur - Alvaneau - Pass Furcletta (2.573hm) - Arosa - Urdenfürgli (2.546hm) - Trek Bike Attack-Strecke - Lenzerheide/Valbella - Chur - Tamins - Alp Mora - Flims / Laax (rauf runter rauf runter rauf runter...."The Never End" "Runca-Trail") - Samedan - Bever - Suvretta-Pass (2.615hm) - St. Moritz - Pontresina - Val Roseg - Pontresina - Poschiavo - Bernina-Pass (2.235hm) - Livigno.

Insgesamt ca. 80% Trails, 19% Schotter- und Waldwege, 1% Asphalt.

Fazit: Geile Tour - Crap Masegn! 

Und ganz nebenbei lernten wir noch fürs (Bike)Leben:
- Graubünden bzw. die Schweiz ist seeeeehr teuer!
- Die Moutainbike-Mania existiert nur in den Bike-Zeitschriften (die meisten Trails und Wege mit Ausnahme des Oberengadins waren komplett leer)!
- Schweizer Mountainbiker sind übermenschlich krass (die dort offiziell ausgeschilderten "Touren" sind nur für mental, technisch und konditionell ganz harte Typen wie uns...:-) Und bergauf nach den brutalen Schotterrampen hat jeder immer ganz en rote grind...)! 
- Bikeparks und Slopestyle-Parcours sind nur was für Kids mit Gummiknochen (Gute Besserung Ben!!!!). 
- Die Fauna Graubündens kennt seltene Tiere wie den Bratadler oder den Affenpuma. 
- Andi bringt das nächste Mal eine anständige lange Hose für die Abendstunden mit...
- Mit 29er geht alles immer einfach besser, oder: Es ist niemals der Bogen bzw. der Bolide :-)
- Tubeless is the Shiznit!
- Shutteln (und ca. 5.000hm "vernichten"/ "runterblasen") macht auch mal mächtig Spaß!
- Unbedingt im März nochmal nach Livigno ;-)