Mitfahren im TeamD

Das TeamD trifft sich jeden Mittwoch Abend um 19:00 Uhr im Grafenberger Wald für eine Ausfahrt. Aufgeteilt auf 3 Gruppen mit unterschiedlichem Leistungsanspruch stürzen wir uns auf die schönsten Strecken unseres Hausreviers und treffen uns anschließend für ein gemeinsames Bier.

Möchtest Du auch mitfahren? Schreibe eine Mail an mitfahren.teamd@dav-duesseldorf.de und schreibe uns, wer Du bist. Dann bekomsmt Du einen Terminvorschlag für eine Schnuppertour mit Daniel und Moritz, die Dir alle wichtigen Infos zum TeamD mit auf den Weg geben und Dich für eine der drei Gruppen einteilen: Bike- und Ausrüstungscheck, Minimalanforderung für eine Lichtanlage für die dunkle Zeit des Jahres, allg. Verhaltensweisen und Trail-Rules der DIMB e.V. und alles, was uns für unsere gemeinsame Zeit auf dem Bike wichtig ist. Solltest Du dann nach den ersten drei Ausfahrten regelmäßig mitfahren wollten, musst Du Mitglied im DAV sein.

Bis Bald im Wald - Wir freuen uns auf Dich!

Donnerstag, 24. Juni 2010

Hoppelhase Hans, macht heut einen Tanz

In diesem Sinne hat das TeamD mal wieder ganze Performance gezeigt; und zwar beim Bublik Wiuwing im Liebevoll an der Auermühle. Wenn auch etwas spießig, eine wunderbare Lokation um das ein oder andere WM Spiel bei einem Grill-Würstchen oder Flammkuchen zu genießen.
Die doch sehr zögerlich- und verhalten ablaufende Begegnung mit Ghana ließ das ein oder andere Zeitfenster auf, sodaß wir feierlich die Ehrenmitgliedsbinde an unseren neuen Gruppen-Leiter (zweitschnelle Gruppe) überreichen konnten. Seht selbst:


Gratulation dem neuen Gruppenleiter (zweitschnelle Gruppe) und vielen Dank für das Engangement; gute Besserung natürlich noch für den Ghostrider-Fuß


So, damit der Ohrwurm ein wenig untermauer wird: hier das Video mit dem anspruchsvollen Text zum auswendig lernen oder als Vorlage für eine TeamD Version - Andi war am WM Abend schon so frei die ein oder andere Strophe zu dichten ...


Dienstag, 22. Juni 2010

TeamD auf Abwegen in Belgien

Am Sonntag haben sich Olli, Jörg, Marco, Robert und Andreas bei wenig sommerlichem Wetter (9°C, bewölkt mit Regen) aufgemacht nach Jalhay / Belgien zur Randonnée VTT des Hautes Fagnes. Wir starteten in die große Runde, die uns 55km am Rande des Naturparks Hohes Venn, Eifel, entlang führen sollte. Wir erlebten auch lange eine schöne, wirklich abwechslungsreich geführte, technisch verspielte Strecke, bis wir uns von einem rechts einbiegenden Trail verleiten ließen, der, wie sich später herausstellte, einer anderen Ausschilderung von einer vor der Randonnée veranstalteten Ausfahrt folgte. Und so kamen wir vom Rande des Hohen Venns mitten in das Hohe Venn und so wurden aus 55km am Ende 75km. Damit dürften wir nun zu einem kleinen Kreis von Helden gehören, die es geschafft haben, von einer mit Zetteln und Pfeilen aufwändig ausgeschilderten Route vom Weg abgekommen zu sein.... Aber dafür hat es nicht einen Tropfen geregnet und die urige Wildnis des Hohen Venn war sehr beeindruckend. Unglücklicherweise verpassten wir durch unsere Abzweigung aber die zweite Verpflegungsstation und erreichten völlig dehydriert und ausgehungert erst beim km 70 einen Gasthof, als sich nach der schier endlosen Weite des Hohes Venn wieder bewohntes Land auftat....

Zeitlich etwas nach uns ist Peter in die große Runde gestartet. Er blieb auf der Strecke, war zeitlich mehr als nur etwas vor uns wieder zurück und dank seiner digitalen Mitschrift wissen wir nun auch, wo wir hätten fahren müssen.

Alles in allem ein klasse MTB-Sonntag mit ungewollt intensivem Ausdauer-Trainingseffekt.





Samstag, 19. Juni 2010

Neuer Gruppenleiter im TeamD

Das TeamD wächst und gedeiht! Da wir bei der Mittwochsrunde mittlerweile zu viele Teilnehmer für nur eine Gruppe haben, fährt das TeamD Mittwoch nun eben in zwei Gruppen - eine für Freunde des Heizens im ganz oberen Pulsbereich und eine für die Genussbiker, die beim Fahren auch noch was von der Landschaft mitbekommen wollen...

Während Pacemaker Olli, der hinsichtlich Ortskenntnis unangefochtene Über-Tourenguide, die ganzschnelle Gruppe anführt, übernimmt Peter die Führung der zweitschnellen Gruppe.  Danke Peter für Deinen Einsatz! Wer Peter noch nicht kennt, hier ein paar Impressionen, die seine Gruppenleitungs-Kompetenzen eindrucksvoll darstellen:


Freitag, 11. Juni 2010

Ein Traum von einem Bikerevier!

Ich bin wieder zurück! Auf dem Rückweg habe ich noch im Gebiet Rosengarten / Latemar im Eggental, Südtirol vorbeigeschaut. Und was ich da gefunden habe, war landschaftlich wie biketechnisch großartig. Flowige Trails vom Feinsten! Da muss ich / müssen wir unbedingt (nochmal) hin. Vielleicht habe ich dann auch etwas Glück mit dem Wetter und der Ausblick auf die beiden markantesten Dolomitengipfel Latemar und Rosengarten ist noch besser und der Restschnee auf den Höhenwanderwegen weg... So schauts da aus:










... läuft der Fotowettbewerb eigentlich noch ;-)

Mittwoch, 2. Juni 2010

Lange rauf, lange runter....

Ciao! Die Gardasee-Testphase ist vorbei und ich bin jetzt fit für jeden Alpencross: Fünf Tage, 11.000hm und die krassesten / schwierigsten Trails, die ich je gefahren bin. Allen Touren gleich war das Tourenprofil: Lange rauf (meist über Asphaltstraßen) und dann lange runte. Und gerade bei den Downhills habe ich Mensch und Maschine nicht geschont - steinig, schroff, schwierig, geil! Für alle, die sich auskennen (also Olli...) hier ein kurzes Trailbook:

Donnerstag Große Tremalzo-Tour über den Lago di Ledro mit der legendären Abfahrt über Passo Nota und Passo Guil:






Freitag über die westliche Stivo-Flanke auf den Mga. Vallestré zurück nach Torbole und anschließend hinauf über Nago auf den Monte Baldo bis zur Malga Zures; von dort hinab über den unteren Teil des Sentiero 601 (das war der härteste "Trail", den ich bis dato je gefahren bin; dort hatte ich auch den einzigen Platten - am Hinterrad durch Snakebite.)



Samstag die erste meiner beiden persönlichen Top-Touren: Hinauf zum Monte Altissimo über die Ostflanke (über Festa); über 2.000hm am Stück!!! Hammer-Abfahrt: Die ersten 1.000hm über den legendären Sentiero 601 und den zweiten Teil über den Downhill "The Skull" - Hier ein Eindruck auf YouTube  Ich bin das Ding mit normalem Helm, Knieschonern und meinen Hardtail gefahren; alles dank des Fahrtrainings im TeamD!!! Die Downhill-Poser haben teilweise nicht schlecht gestaunt - Hardtails rule!!! Obwohl ich ehrlicherweise auf dieser Abfahrt (sowohl 601 und "The Skull") ein Fully wirklich geschätzt hätte - man ist einfach (noch) schneller - und sicherer - unterwegs. Bilder habe ich keine, weil ich einfach zu viel Spaß beim Fahren hatte.


Sonntag freies und lockeres Scouting (nur knapp 1.000hm) zwischen Arco und Dro. Dabei bin ich auf den Sentiero 667 gelandet, der mich im ersten Teil über (die ersten nicht verblockten, flowigen) Trails und später über einen Klettersteig geschickt hat.... Der Abschluss erfolgte dann über die Gardasee-typischen verblockten Steinpassagen:








Montag zweite meiner persönlichen beiden Top-Touren; ich nenne sie die "Zwei-Hügel-Tour": Über Arco hinauf nach S. Giovanni al Monte (1.100 hm), runter über den Sanjo-Gonzo-Trail nach Riva, hoch über Pregasina zum Passo Guil (1.200 hm) und runter über den Sentiero 101 nach Limone und mit der Fähre zurück nach Torbole:





FAZIT 
Das Gebiet am Gardasee steckt voller Herausforderungen - vor allem die steinigen, teils völlig verblockten und meist sehr steilen Trails sind ein echter Adrenalin-Kick. Es ist zudem ein tolles Gefühl, 2.000 hm am Stück abfahren zu können!!! Allerdings sind diese Abfahrten durch lange, teils recht monotone Auffahrten erkauft. Ich persönliche bevorzuge eher die flowigen Singletrails, bei denen man nur langsam absteigend den Berg hinabsurft. Beim nächsten Besuch würde ich auf jeden Fall ein Fully mit viel Federweg mitbringen und mich die ein oder andere Auffahrt shutteln lassen - auch wenn mir das eigentlich widerstrebt; denn wer runterfahren will, muss auch rauffahren....

Technisch hat mich der Gardasee definitiv gefordert und stark weitergebracht. Konditionell bin ich um einiges fitter. Und der Kaffee und das Eis schmecken besser als im Rheinland. Trotzdem freue ich mich auf die Heimat! Vorher bin ich noch in Pisa und werde auf dem Rückweg, sofern das Wetter es erlaubt, im Eggetal um den Latemar fahren. Bis Bald (bin am 10. Juni zurück) und ganz liebe Grüße, Andi.