Wie kommt man (in diesem Fall eine stattliche Erscheinung namens Phaty) eigentlich auf die Idee, ein Rennen durch die Nacht hindurch zu veranstalten? Warum muss man zur Zeitnahme anhalten? Warum...? Halt! Schlaflos im Sattel (SiS) hinterfragt man nicht. SiS ist bescheuert aber geil! Deshalb gibts an dieser Stelle viele Bilder und wenig Text. Checkt this:
Das TeamD ging als Randgruppe mit Olli, Andi und Stefan (Vorzeigeakademiker
vor Ort und guter Freund von Andi) an den Start.
Das Konzert von Schlammbein am Freitag war einfach nur
ausgelassen, wild und, na ja, geil halt („Wer kommt immer wieder gern nach
Weidenthal?... WIR! WIR!")
Tagsüber inmitten eines der besten Bike-Reviere zu campen ohne zu biken (sondern auf den
Abend zu warten) ist völlig hirnlos. Zur Strafe hat es bei unserer
Streckencheckoutbefahrung am Nachmittag gleich mal in Strömen geregnet.
Beim
Singlespeedrennen zur Österreichischen Meisterschaft ist Olli aka SchneeSiSchen
meisterlich gleich beim LeMans-Start allen davon gefahren. Jedoch hat der
Pacemaker schnell eingesehen, dass es hier nicht ums Gewinnen geht (die
Gewinnerin statt ohne schon vorher fest....) und hat entspannt mit den anderen
verkleideten Luftballontitten seine Runden gedreht. Das ganze ist auch auf Video festgehalten -> Film ab.
Start um 20:58 Uhr mit ca. 400 Fahrer und dem großen Schwur!
Überhaupt sollte jede Bikeveranstaltung einen Schwur haben – Ich überleg mir
noch einen für SAC, SAW, FOG, etc...
Mit Ausnahme der ersten von Olli gefahrenen Runde hat es die
ganze Nacht durch geregnet (und auf einer Runde sogar so heftig geregnet, dass die
Schlussabfahrt eher einem Ritt in der Klospülung glich; Super gemacht Stefan!!)
... frisch und trocken.
...frisch und fertig beim Wechsel!
Olli Pacemaker oder doch Boris Becker?!
Schlammbein!
Matsch am Rad, im Getriebe, im Gesicht und alles nasssssss! Bremsbeläge weg,
Antrieb abgerieben, alle Klamotten durchtränkt! Aber zum Glück war es warm und
wir heiß und so lohnte es sich gar nicht, trockene Klamotten anzuziehen. Gut
auch, dass wir uns alle 2 Runden abgewechselt haben, so waren wir alle gleich
nass und dreckig und brauchten gar nicht erst ins Zelt zu kriechen, sondern
konnten auf den durchgestandenen Wahnsinn anstoßen. Fazit: Geil, es hat sich
gelohnt: Unser Team wurde in der Klasse der 3er-Teams nach 9 Stunden mit 13 Runden ERSTER (und wir haben sogar ein Party-Bierfass gewonnen).
Ist
aber eigentlich auch piepegal. Wie Stefan festgestellt hat, haben wir auch nur
gewonnen, weil „wir blöd genug waren, die ganze Nacht durchzuhalten bei dem
Sauwetter“. Und unsere Leistung ist ohnehin kaum erwähnenswert ist, wenn man bedenkt,
dass der beste Einzelfahrer ebenfalls 13 Runden abgespult hat!!! Was motiviert
diese Leute 9 Stunden am Stück durch Pfützen, Matsch und Regen zu fahren?!?! Ach
ja, keine Fragen stellen. Es ist SiS....
Im Start-/Ziel-Bereich gabs nach jeder Runde Bier von einer
Gruppe Biker, die sich spontan gegen das Befahren der Strecke und für das
Befüllen von sich selbst und den anderen „Racern“ entschieden.
Obwohl keiner von uns genau sagen kann, warum man (also wir)
das eigentlich mit- und durchgemacht hat, war SiS ein großer Spaß mit
feucht-fröhlicher Feierei und noch feuchterer Rennerei und vielen verrückten
Leuten! Bis nächstes Jahr...?!
Andi, das war ein Heidenspass. Was für grosse Jungs. Vielleicht doch nächstes Jahr wieder...
AntwortenLöschenIch wäre auf jedenfall wieder dabei!
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