Wir hatten uns eigentlich mental auf ein Bike-Wochenende in wohlig sommerlicher Umgebung eingestellt, wurden jedoch bei abgeklärten 6°C empfangen; bis auf die Temperaturen war uns das Wetter trotzdem hold. Es fiel kein einziger Tropfen Regen und am Samstag und Sonntag kletterte das Thermometer bei Sonnenschein sogar in den zweistelligen Bereich.
Wie wir schnell erfahren durften, bietet die Nordeifel, vor allem um das Rurtal eine wunderschöne, abwechslungsreiche Landschaft, mit allem was das Mountainbikerherz begehrt: Verwinkelte Wurzel-Trails, schnelle Abfahrten, knackige Anstiege (teilweise über mehr als 300 Höhenmeter am Stück) und dank des Regens in den Tagen zuvor viel Matsch. Wir kamen voll auf unsere Kosten und haben uns rauf wie runter ausgetobt.
Vielversprechend begann unsere Ausfahrt am Donnerstag nachmittag, als wir auf einer kleinen Erkundungsfahrt auf einem Trail-Leckerbissen der Extraklasse Richtung Tal fuhren und uns "Highway to Hell" von AC/DC entgegendröhnte. Wir fuhren der Schallquelle nach und stießen auf ein Grillfest des örtlichen Kegelvereins, wo wir nicht nur ein Kölsch bekamen, sondern auch ersten Kontakt mit der überdurchschnittlichen Freundlichkeit der Leute aus der Region. Freitag und Samstag führte uns das ganz neu aus dem Budget des TeamD erstandene GPS-Gerät durch die Gegend; eine Tour führte durch den Hürtgenwald und eine rund um die Rurtalsperre. Am Sonntag ließen wir uns von dem Local Guide Manfred rund um Monschau führen. (Alle GPX-Tracks stelle ich auf Anfrage gerne zur Verfügung.)
Doch nicht nur in freier Wildbahn waren wir auf unseren Mountainbikes unterwegs. Auch die Bike-Olympiade am Freitag forderte von den Teilnehmern alles. Nach einer halsbrecherischen Downhill-Qualifikation, erkämpfte sich Team Tiger nach den Disziplinen Kartoffelfahrt, LuftballonPaarSlalom, Trackstand-Parade, Bike-Tennis und Biketivity den Gesamtsieg. In der Fotowertung liegt Team Elefant jedoch ganz weit vorne:
Zu jeder sportlichen Betätigung gehört auch die entsprechende Verpflegung, denn 4.000 kcal sind schnell verbrannt nach einem Tag (für genauere Werte bitte Olli fragen....). Doch während sich der gemeine Radfahrer mit Nudeln zufrieden geben muss, tischte unser Robert ein Menü nach dem anderen auf. Besonders der Grillabend am Freitag hätte nicht besser sein können; Steaks, Garnelen, Kartoffeln. Und die Grillsauce, ja selbst die Currysauce zur Bratwurst war selbstgemacht! Danke Robert, du bist der Beste!
Überhaupt haben wir es uns gut gehen lassen; nicht eine Tour verging ohne Kuchenpause. Dabei sei noch einmal auf die Gastfreundschaft und Freundlichkeit der Menschen hingewiesen. So, wie wir aussahen, hätte man uns in Düsseldorf wahrscheinlich noch nicht einmal draußen bei den Mülltonnen sitzen lassen; mit Ausnahme natürlich unseres geschätzten Vereinsheims, Gut Knittkuhle. In Obermaubach und Rurberg durften wir jedoch rein in die gute Stube:
Die Eifelhütte eignet sich übrigens hervorragend für Mountainbiker. Allerdings haben wir nicht nur Dreck und Mief in die Hütte gebracht. Seit wir den Dachboden betreten haben, spukt es dort. Man munkelt, es sei der Geist des Jacob B., der nachts auf die Suche nach seinem Limit geht...
Fazit: Das TeamD-Eifelwochenende war ein voller Erfolg, ein großer Spaß, eine bzw. mehrere schöne Touren und ein kulinarisches Highlight. Wir kommen wieder!
Ein TeamD Bike-WE der Extra-Klasse!
AntwortenLöschen@Andi, Robert. Vielen Dank für die perfekte Orga und das schmackhafte Catering!! Freu mich schon auf kommende TeamD Abenteuer!
Eine Tour mit Suchtpotenzial - Danke, danke, danke!
AntwortenLöschenEinzig und alleine das nervige Gefummel von J.B. sollte nächstes mal unterbleiben!
Steht der Junitermin eigentlich?
...das war ein super Ding. Ich schließe mich dem "danke, danke, danke!" an.
AntwortenLöschenJungs, es war ein geniales WE was keine Wünsche offen gelassen hat. Das breite Grinsen in meinem Gesicht ist immer noch sichtbar.
AntwortenLöschenDanke für die perfekte Orga, den kulinarischen Hochgenuss und die Teilnahme an der wohl besten Olympiade der Welt!
VG aus Bremen, andy